- Sabine Pieper
- Esra Roise
- Roy Lichtenstein
- Klas Ernflo
- Sandra Suy
- Naja Conrad-Hansen
2010/02/06
#11
2010/02/05
2010/02/03
2010/02/02
#7
"Ich erinnere mich: Einmal, an einem Abend, sass ich in der S-Bahn.
Wollte von Charlottenburg zur Friedrichstraße fahren. Am Bahnhof Zoo
stieg ein Mädchen ein. Und setzte sich in meiner Nähe auf eine Bank.
Sie zog die Knie hoch und stellte die Füße auf dem gegenüberliegenden
Sitz ab. Der Kopf sank gegen die Fensterscheibe. Sie schlief ein. Sie
hatte schulterlanges, lockiges, schwarzes Haar. Ihr Gesicht war so
friedlich. Es war, als würde sie von etwas ganz Schönem träumen. Ich
stieg nicht an der Friedrichstraße aus. Ich blieb sitzen. Bis die Bahn
die Endhaltestelle erreicht hatte. Sie schlief immer noch. Ich fasste
sie an der Schulter an.
"Wach auf!", sagte ich leise."Der Zug fährt nicht weiter."
Und dann öffnete sie die Augen und sah mich erschrocken an. Ein paar Sekunden vergingen.
"Wovon
hast du geträumt?", fragte ich. Sie antwortete nicht. Sie sprang auf,
nahm ihre Tasche und sprang hinaus. Ich sprang auch raus.
"Wovon hast du geträumt?", schrie ich ihr nach.
"Wovon hast du geträumt?"
2010/01/31
#6
ich habe bessere und schlechtere phasen.phasen,in denen zurechtkomme,und phasen,in den es weniger gut klappt.ich bin sensibel in einem maß,dass es mir nicht immer guttut.aber ich arbeite an mir , an meinen eigenen,teilweise noch immer sehr verworrenen einstellungen und gedanken.meine geschichte aufzuschreiben gehört dazu.das leben ist nicht fair.aber es ist alles, was und bleibt.
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